… und zwar in ganz Indien, wie mir einige der jungen Kollegen ernsthaft versicherten. Genauer nachgefragt, was denn so different sei zwischen dem Food aus Maharashtra und dem aus Bengalen, kam als Antwort: das Öl. Hier in Maharashtra verwendet man „normales“ Erdnussöl, dort drüben am anderen Ende des Kontinents aber ist es Sonnenblumenöl. Soviel zur kulinarischen Toleranz und dem fundierten Halbwissen der Inder. Um sie wirklich glücklich zu machen, müsste man kochen wie ihre Mütter. Das ist auch der Grund, warum sie sich in Deutschland lieber wochenlang bei McDonald’s mit Pommes eindecken als einmal ne Pilzpfanne zu probieren. Selbst Grüne Sauce mit Eiern und Salzkartoffeln konnte ich ihnen nicht schmackhaft machen. Ganz zu schweigen von Handkäs mit Musik. Ist ja nicht so, dass bei uns für Veggies nichts geboten wird. Man muss sich nur darauf einlassen.
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